Engagement

Engagement

Weniger Belastung für die Menschen! Reduzierte Emissionen in puncto Staub- und Lärmentwicklung! Bestmögliche Erschließung und Gewinnung der Ressourcen! Intensivere und sinnvollere Rückführung der genutzten Abbauareale in die Natur! Wir haben uns die Verpflichtung auferlegt, scheinbar nicht zu vereinende Anforderungen unter einen Hut zu bringen. Die Erfahrung der zurückliegenden Jahre gibt uns recht.

Feste Überzeugung

Klaus Schneider, Geschäftsführer der SHF, bringt es auf den Punkt: „Wir sind ein wirtschaftliches, ein soziales, ein umweltbewusstes Unternehmen. Meinen Beruf und meine Berufung sehe ich darin, diese drei manchmal konträren Faktoren in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen. Ich meine, wir befinden uns da auf einem sehr guten Weg!“

Vielfältige Bedürfnisse im Einklang

Muschelkalk soll so profitabel wie möglich gefördert werden – ohne dabei die Umwelt beziehungsweise Anwohner zu belasten. Darum berücksichtigen die SHF Steinbruchbetriebe bei der Gewinnung mineralischer Rohstoffe vielfältige Bedürfnisse:

Bagger im Steinbruch Bettenfeld
SHF Steinbruchbetriebe Bettenfeld

Für die Region

Bettenfeld liegt uns am Herzen. Hier sind wir großgeworden. Und hier möchten wir auch in Zukunft gerne leben. Zusammen mit Menschen, die unsere Region genauso wertschätzen. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen gehen wir sorgsam mit den uns zur Verfügung gestellten Ressourcen um: Schließlich gehört der Boden, auf und mit dem wir arbeiten, nicht uns allein. Er bildet die Grundlage vieler Existenzen. Ganz gleich, ob Landwirt oder Windparkbetreiber – jeder soll rund um Bettenfeld sein Auskommen finden.

Flächen beleben, im Kreislauf wirtschaften

Nach uns die Sintflut? Niemals! Gemäß der Leitidee „Abbau und Aufbau“ lassen die Experten der SHF keine verbrannte Erde zurück. Haben wir in einem bestimmten Gebiet sämtlichen Muschelkalk gefördert, wandert der Steinbruch einfach weiter. Die zurückgelassene, stillgelegte Fläche wird zu 50 Prozent renaturiert; die andere Hälfte rekultiviert. Durch unsere generationsübergreifende Planung schaffen wir die Basis für eine gewinnbringende Zukunft: Die SHF wird selbst noch in einem halben Jahrhundert in der Lage sein, sowohl Menschen einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten als auch Unternehmen beziehungsweise Kommunen zuverlässig mit Muschelkalk zu versorgen – Landwirte können den belebten Boden nach rund acht Jahren wieder als Ackerfläche nutzen.

Für die Umwelt

Unser Anspruch ist, die Natur sowie ihre Bewohner zu respektieren und erschlossene Räume so zu verlassen, wie wir sie vorgefunden haben – achtsam und fast ohne Spuren. Dementsprechend sollen SHF Steinbrüche in ihrer typischen Ausprägung erhalten bleiben. Als Rückzugsgebiete für bedrohte Tierarten und seltene Pflanzen. So siedelten sich nach der Rekultivierung zum Beispiel die Kreuzkröte, der Uhu beziehungsweise die Gelbbauchunke bei uns an. Auch Wildgräser, Moose oder Schilfkolben fühlen sich auf dem belebten Gelände pudelwohl. Der renaturierte Steinbruch ist damit durchaus ein Beitrag zur heimischen Artenvielfalt.

Offen für Sperrungen

Transparenz ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer ausgeglichenen Ökobilanz. Aus diesem Grund nimmt die SHF am Amphibienschutzprogramm des LBV in Bayern teil. Dazu gehört, dass wir den Naturschutzexperten Tür und Tor öffnen, mit ihnen einen intensiven Austausch suchen … und selbstverständlich sämtliche Anregungen beachten – wenn es beispielsweise darum geht, ein komplettes Gebiet zu sperren, weil sich darin eine Gelbbauchunken-Familie eingenistet hat.

Kurze Wege, grüner Strom

Ganz gleich, ob eine Straße in Hamburg oder ein Eigenheim in München gebaut werden soll – Steine werden überall benötigt. Und obwohl wir durch eine Expansion in neue Einzugsgebiete unseren Umsatz immens erweitern könnten, bleiben wir der Region rund um Rothenburg an der Tauber treu. Warum? Weil wir Sand, Splitt, Schotter & Co aus Liebe zur Umwelt nicht kreuz und quer durch Deutschland transportieren möchten. Schließlich stammt bereits circa 25 Prozent des weltweit emittierten CO2 aus dem Transportsektor.

Zurzeit decken wir etwa 30 Prozent unseres Energiebedarfs mit erneuerbaren Energien. Ziel ist es, in den kommenden Jahren – durch besagten Ökostrom sowie weitere Maßnahmen – unseren CO2-Fußabdruck kontinuierlich zu reduzieren. Solange, bis er vollständig verblasst.

Umweltschutz im Steinbruch
Stausee-SHF-Steinbruch

FÜR DIE MENSCHEN

Um es ganz offen anzusprechen: Staub und Lärm sind prägend für unsere unmittelbare Arbeit. Beides kann die Lebensqualität beeinträchtigen – sowohl die der Mitarbeiter als auch der Anwohner. Doch diese Steine des Anstoßes haben die Experten der SHF nahezu zermahlen.

Schutz der Anwohner

LKW, die ständig durch die benachbarte Ortschaft fahren? Beben, die durch Mark und Bein gehen? Diese Belastungen haben wir prinzipiell beseitigt. Denn zur Verbesserung der Infrastruktur sowie zum Erhalt der Lebensqualität aller hier lebenden Menschen bauten wir eine neue Zufahrtsstraße zum Steinbruch. Zudem messen wir die durch Sprengungen ausgelösten Erschütterungen regelmäßig. Die Staub-, Geräusch- und Vibrationsemissionen in und um Bettenfeld liegen damit auf erfreulich niedrigem Niveau.

Arbeitssicherheit

Steinbrüche sind Arbeitsbereiche, die ein breit gefächertes Gefahrenpotenzial bergen. Beginnend bei der Bedienung großer Maschinen über herabfallende Gegenstände bis zu krankhaften Hautveränderungen durch die Sonne. Diesen Gefährdungen sind wir uns bewusst und haben einen auf die besonderen Anforderungen im Steinbruch abgestimmten Maßnahmenkatalog entwickelt: Beispielsweise entfernen unsere Experten jedes Mal den Abraum, bevor sie mit der Gewinnung des Muschelkalks beginnen oder setzen ausschließlich Maschinen ein, die mit Klimaanlagen ausgerüstet sind. Um die Belastungen für unsere Kollegen über den gesamten Produktionszyklus hinweg zu minimieren, kommen leistungsstarke Absauganlagen sowie moderne Filtersysteme zum Einsatz. Die Bereitstellung einer kostenlosen Schutzausrüstung versteht sich von selbst.

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Unsere Experten informieren Sie gerne!